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Am Morgen nebelig und kalt. Beim Dunster Castle dann sonnig und sehr warm.
Wir sind durch das Exmoor gefahren, lange Zeit war es regnerisch, im Exmoor gab es auch Nebel. Die Strecke war zeitweise ziemlich steil mit bis zu 25% und hatte etliche sehr enge Serpentinen.
An diesem Ort bestand seit dem 10. Jahrhundert eine Befestigung. Nach der Eroberung Englands durch den Normannen Wilhelm der Eroberer wurde eine Burg aus Holz gebaut und die Festung in vielen Erweiterungs- und Umbauschritten zu der heutigen großen Anlage erweitert. Am Ende des Bürgerkrieges 1651 wurden im Auftrag des Parlamentes die Burgmauern zerstört. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde das Haus im Viktorianischen Stil umgebaut und modernisiert.
Als Alexander Luttrell 1944 starb, war es der Familie unmöglich, die horrenden Erbschaftssteuern zu bezahlen. Das Castle und das dazugehörige Land wurde, nachdem es 600 Jahre im Familienbesitz war, an eine Landverwertungsfirma verkauft. 1954 konnte Walter Luttrell, der als Mieter in der Burg blieb, diese und ein hundertstel des ursprünglichen Landbesitzes zurückkaufen. 1976 übereignete er es dann dem National Trust.
Koordinaten 51.182, -3.4435
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| Zur Burg gehörte neben einem Dorf und viel Farmland auch eine Mühle. Diese hat als Besonderheit zwei Wasserräder. | Eine von drei sehr alten Brücken. |
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| In Wirklichkeit wirkt die Burg viel größer und massiger als auf dem Bild. | |
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Wir sind dann auf dem Weg zum Campingplatz noch ans Meer – besser an den Bristol Channel – gefahren. Der heutige Campingplatz ist wirklich schön und sehr sauber.
Koordinaten 51.1076, -2.22684
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